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Channel: Anne Henning – kwerfeldein – Magazin für Fotografie
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Annes Ausrüstung

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© Anne Henning

Ich glaube an Fotos, aber ich habe nie sonderlich an Kameras geglaubt. Die Technik hinter einem Bild ist mir eigentlich relativ egal, was es natürlich nicht leichter macht, einen Artikel über meine technische Ausrüstung zu schreiben. Aber ich versuche es.

Die Redaktion stellt sich vor: Anne Henning

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Mädchen steht vor Lichtkegel in Fensterform.

Achtung, eine knappe Zusammenfassung: Anne. Denkt viel, liest oft, schreibt gern. Verkopft. Arbeitet dennoch bevorzugt mit den Händen. Bildhauerin. Fotografin. Über diese Beziehung wird im Folgenden nachgedacht.

Leanne Surfleets Spiegelwelt

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Eine Frau mit schwarzer Katze auf dem Schoss schließt ein Foto in einen Spiegel.

Spiegel sind faszinierende Objekte. Das eigene Spiegelbild konfrontiert uns mit uns selbst und es gehört zu jedem Menschen wie der eigene Schatten. Es ist ehrlich und direkt, verschönt und verbirgt nichts und zeigt doch nur eine spiegelverkehrte Wahrheit.

Die Dörfer der Yi

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Ein Kind mit einer Decke über dem Kopf steht in einem Feld.

Hart arbeitende Menschen auf ihren Feldern, traditionell gekleidete Kinder, eine karge Landschaft, Alltagsmomente in den Bergen Chinas - Methadone Guo dokumentiert Szenen des einfachen Lebens in den kleinen Dörfern des Yi-Volkes.

Von der Idee zum Bild mit Andrea Peipe

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Ein Mädchen durchbricht die Wasseroberfläche mit ihrem Fernrohr.

Ein Beitrag von: Andrea Peipe

Meine Liebe zur Unterwasserfotografie war unmittelbar und eher unerwartet. Normalerweise plane ich meine Shootings sehr genau, aber unter Wasser ist das nicht wirklich möglich. Viel Zeit bis zum Ende des Sommers blieb mir auch nicht und so entstand beim zweiten und bisher letzten Fotoshooting unter Wasser dieses surreale Konzept.

Fotoskulpturen oder Der Stand der Dinge

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Ein Stück Rollrasen liegt auf einem Bett.

Zum ersten Mal so richtig begegnet sind mir zufällige Skulpturen letztes Jahr beim Streunen durch die Berge Islands. Zwischendurch haben wir immer wieder gestapelte Steinberge gefunden, die einen einsam in der Landschaft, manche zu Hunderten auf einem Pass. Einige waren stabil, unversehrt und voller Moos, andere fragile Bauten, die beim nächsten Sturm mit Sicherheit umgeweht worden sind. Sie werden also danach nur noch auf dem Foto existieren, das ich von ihnen gemacht habe.

Etwas Persönliches

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Eine nackte Frau steht mit dem Gesicht zur Wand.

Ein Beitrag von: Marteline Nystad

Das erste Selbstportrait habe ich 2012 im Rahmen einer Schulaufgabe gemacht und danach habe ich angefangen, immer mal wieder sporadisch solche Fotos für mich zu machen. Aber erst 2014 habe mich getraut, sie zu veröffentlichen.

Barry Falks Heterotopien

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Eine orangene Mülltüte weht durch eine grasige Landschaft.

Ein Beitrag von: Barry Falk

Als Fotograf beschäftige ich mich künstlerisch mit den versteckten und vernachlässigten Teilen von Innenstädten und Vorstädten. Meine Fotografie beleuchtet dabei Aspekte der städtischen Umwelt, die entweder bewusst nicht anerkannt werden oder denen generell wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Diese Ansichten aus dem Augenwinkel und die zufälligen Begegnungen kommunizieren den optischen Reiz und die Flüchtigkeit dieser vergessenen Orte besonders eindringlich.

Lieke Romeijns Blickwinkel

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Eine blonde Frau ist durch ein Autofenster sichtbar.

Die niederländische Fotografin Lieke Romeijn war einer der ersten Menschen, dessen Arbeiten ich auf eine besondere Art und Weise verstanden habe. Als ich 2010 zu Flickr gewechselt bin, war sie schon da. Ihre Fotos haben mich gefesselt, beruhigt, mich mit einem guten Gefühl gefüllt und ich habe seitdem immer verfolgt, was Lieke macht.

Das Maß der Zeit

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Ein Mann und ein Mädchen beten vor einem bunten Altar.

Die Zeit vergeht wie im Flug. Wer fühlt nicht so? Sind wir klein, kann es nicht schnell genug gehen, jetzt, wo wir groß sind, kommt es uns vor, als kämen wir nicht hinterher. Manchmal geht man mit den Zeigern, manchmal macht man Zeitsprünge. Zeit ist sperrig, schnell und zäh zugleich, ungreifbar und relativ.

Annes Ausrüstung

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© Anne Henning

Ich glaube an Fotos, aber ich habe nie sonderlich an Kameras geglaubt. Die Technik hinter einem Bild ist mir eigentlich relativ egal, was es natürlich nicht leichter macht, einen Artikel über meine technische Ausrüstung zu schreiben. Aber ich versuche es.

Die Protagonisten der Kersti K.

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Zwei Personen mit Papiertüten auf dem Kopf beugen sich zueinander..

Ein Beitrag von: Brent Smith

Durch mein Vorhaben, eine Einleitung zum Werk der schwedischen Fotografin Kersti K. zu schreiben, hatte ich sofort ein Dutzend Fragen an sie. Ich habe mir einen Fragebogen ausgedacht in der Hoffnung, so in ihre Arbeit und Gedankenwelt einsteigen zu können, ihre Urspünge und Einflüsse zu erkennen, um am Ende besser zu verstehen, was mich eigentlich an ihren Fotos so anzieht. Zum Glück habe ich ihn ihr nie geschickt. Indem ich mich länger mit ihren Bildern beschäftigt habe, wurde mir klar, dass die Besonderheit ihrer Arbeiten nicht durch Antworten in Fragebögen zu erfassen ist.

Von der Idee zum Bild mit Martina Havlová

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Ein Mädchen läuft über einen nebeligen Acker und zieht ein rotes Band hinter sich her.

Ein Beitrag von: Martina Havlová

Das Foto „Die Dinge, die wir hinter uns lassen“ ist ungefähr vor anderthalb Jahren entstanden. Die Fotosession ist damals sehr spontan abgelaufen. Eines Morgens bin ich aufgewacht und draußen war es eisig kalt und neblig. Als ich den dichten Nebel durch mein Fenster beobachtet habe, ist in meinem Kopf dieses Bild entstanden, wie ein Mädchen durch den Nebel schreitet, einen Koffer mit sich trägt und ein rotes Band hinter sich herzieht.

Dave Kings Pflanzenwelt

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Schwarzweiße Nahaufnahme von drei Blumen nebeneinnader gestellt.

Als ich Dave Kings Fotografien zum ersten Mal gesehen habe, schoss mir direkt Karl Blossfeld in den Kopf. Die schwarzweißen Bilder, die sich wie der Blick in ein altes Herbarium anfühlen, erinnern in ihrer floralen Motivwahl an den großen Naturfotografen des 20. Jahrhunderts.

Eine kalte Stadt

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Steinstatue steht in leichtem Schneeregen.

Schaue ich mir Ignat Orazovs Fotografien an, wird mir kalt. Es ist nicht nur die Tristesse seiner Motive oder die alte und raue Architektur der Stadt, es ist nicht nur die Distanziertheit seiner Schwarzweißfotos – es ist dieser kalte Wind, den man durch die Bilder des russischen Fotografen regelrecht rauschen sieht.

Meine innere Welt

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Eine Bergkette und der Blick in den wolkihen Himmel.

Ein Beitrag von: Joanna Pallaris

Wenn ich über Fotografie spreche, spreche ich über mich. Der Grund, warum meine Arbeiten mich verkörpern, ist sehr persönlich. Ich folge dem Weg der Intuition. Manche meiner Bilder sind aus Träumen entstanden und andere aus Ängsten, die mich tagsüber und nachts verfolgen.

Von der Idee zum Bild mit Lauren Miller

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Eine Frau sitzt in einer leeren Badewanne, die von Wassermassen umgeben ist.

Ein Beitrag von: Lauren Miller

Schon seit ich angefangen habe zu fotografieren, wurde ich immer wieder von Vintage inspiriert. Da ist etwas Magisches an diesen alten, zerfallenden Objekten oder Gebäuden. Vielleicht ist es ihre längst vergangene Geschichte, die sie in sich tragen, die Geschichten, die sie berherbergen oder das Gefühl von Zeitlosigkeit, das sie ausstrahlen. Ich liebe es, durch alte Gebäude zu spazieren, mir meine eigenen Geschichten dazu zu überlegen und diese dann mit der Kamera festzuhalten.

Der menschliche Wahnsinn

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Eine Person mit drei Armen löst sich iin Nebel auf.

Ein Beitrag von: Menerva Tau

Ich drücke mich seit meiner Kindheit durch künstlerisches Schaffen aus. Zuerst habe ich angefangen zu zeichnen, das Fotografieren kam später dazu. Zeichnen ist für mich der einfachste Weg, etwas zu erschaffen und ich fühle mich komplett frei, wenn ich zeichne.

Once Upon

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Eine Frau und ein Hund stehen auf einer weißen Treppe.

Die Serie „Once Upon“ von Heidi Lender verfolgt ein klares Konzept. Der anfängliche rote Faden war: „Stell Dich auf eine Bank. Trag was Hübsches. Mach das jeden Montag.“ Aus dieser einfachen Anweisung ist eine mehr als 40 Bilder schwere Serie geworden, der Heidi seit einigen Jahren immer wieder nachgeht.

Der Mensch und sein Tier

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Ein Mädchen und ein Labrador liegen auf dem Boden.

Erinnert Ihr Euch noch an den Disney-Film „101 Dalmatiner“? In den ersten Szenen beobachtet der Hauptdarsteller Hunde und Herrchen aus dem Fenster heraus. Eine schluffige Künstlerin mit einem langhaarigen Afghanen, eine rundliche Oma mit einem Mops und eine feine Dame mit frisiertem Pudel. „Wie die Frau, so der Wauwau“, stellt der Dalmatiner daraufhin fest. Diese Szene habe ich zuletzt in meiner Kindheit gesehen, doch schaue ich mir Stepan Obruchkovs Fotos an, fällt sie mir direkt wieder ein.
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